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Ehrliche Weine

Weinkellerei Forsthof, Steinheim/Kleinbottwar

Das Weingut Forsthof besteht seit 1758. In den letzten 30 bis 40 Jahren entwickelte sich der einstige Mischbetrieb in ein reines Weingut. Winzer Andreas Roth und die ganze Familie packen in der Bewirtschaftung der eigenen 11 Hektar Weinberge an.

Roth geht seinen eigenen Weg und rüstet den Forsthof kontinuierlich für künftige Anforderungen. Neben dem Umbau der Verkaufsräumlichkeiten und Wirtsräume wurde die neue Kellerei 2003 gebaut. Im Jahr 2006 wurde der Holzfasskeller umgebaut. »Wir versuchen uns ständig zu erweitern und zu modernisieren«, beschreibt Roth seine Investitionen.

Biologischer Weinbau für höchste Qualitätsansprüche:
Winzer Andreas Roth

Die Weine des Forsthofs sind seit 2012 nach den strengen Naturland-Bio-Richtlinien zertifiziert. Bio ist für Roth nicht nur ein Siegel, der Winzer lebt die Verantwortung, die hinter diesen Richtlinien steckt. »Biologischer Anbau bedeutet für uns mehr Arbeit im Berg«, erklärt er. »Wir wollen nicht die Menge maximieren, sondern die Qualität.« Im Keller muss diese Qualität noch erhalten und gepflegt werden. Hierzu ist eine gute Technik Grundvoraussetzung.

An das Weingut angeschlossen sind noch ein moderner Verkaufs- und Verköstigungsraum, die Gutsschänke sowie die Gutsscheune. Idyllisch in den Weinbergen gelegen lassen sich hier auch größere Feste feiern. Der Forsthof produziert jährlich zwischen 70.000 und 75.000 Liter Wein. Das Gut verzeichnete in den vergangenen Jahren ein gesundes Wachstum, obwohl die letzten Jahre immer Herausforderungen bei den Trauben bereithielten. »Da mussten wir mit viel Fingerspitzengefühl das Beste aus den Trauben herausholen«, beschreibt Roth seine Arbeit der vergangenen Jahrgänge.

Die Hauptrebsorten sind Riesling, Spätburgunder und Trollinger. Aber auch Merlot ist schon lange im Anbau. Daneben sind Roth insbesondere die pilzresistenten Sorten von Cabernet und Muscaris ans Herz gewachsen.

Die Weine des Forsthofs beschreibt der Winzer als »ehrliche Weine«. Der Charakter der einzelnen Rebsorten soll erhalten bleiben. Roth möchte keine »Allerweltsweine«, sondern ist darin bestrebt, die charakteristischen Eigenheiten und klaren Strukturen der Trauben herauszuarbeiten. Roths Ziel ist es, den Forsthof zu erhalten, wie er ist. »Bei unserer Größe hat man eine ausgewogene Abwechslung in den Aufgaben. Wären wir größer, so hieße das nur mehr Verwaltungsaufwand.« Wichtiger als Verkaufszahlen ist für Roth, die hohe Qualität seiner Weine zu gewährleisten.

»Bei einem Speidel-Tank musste ich noch nie mit Lauge arbeiten. Wir haben auch Tanks anderer Hersteller, da setzt sich an den Schweißnähten immer Weinstein ab. Das Problem hatte ich bei Speidel noch nie. Da reicht es, mit Wasser oder Dampf zu reinigen.«

Roth ist langjähriger Kunde bei Speidel. Im regen Austausch gibt er sein Fachwissen und seine Alltagserfahrungen an die Tankbauer weiter. Speidel greift auf dieses Wissen und die gemeinsamen Verbesserungen gerne zurück. Aus diesem Grund erklärte sich Roth auch bereit, für Speidel Prototypen zu testen. »Jeder Winzer hat seine eigenen Anforderungen an seine Tanks. Natürlich ist es schwierig, es allen recht zu machen. Speidel ist hier aber schon sehr bemüht«, würdigt der Winzer das Engagement der Tankbauer.

Insgesamt besitzt der Forsthof 54 Speidel-Tanks. Alle Größenordnungen sind vertreten. »Der erste Speidel-Tank, den wir uns kauften, ist heute noch im Einsatz. Der hat uns mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Seitdem haben wir nur noch bei Speidel gekauft«, erklärt Roth wie er auf Speidel kam.

An den Tanks schätzt er insbesondere das Handling, die Stabilität und dass sie leicht zu reinigen sind. »Bei einem Speidel-Tank musste ich noch nie mit Lauge arbeiten. Wir haben auch Tanks anderer Hersteller, da setzt sich an den Schweißnähten immer Weinstein ab. Das Problem hatte ich bei Speidel noch nie. Da reicht es, mit Wasser oder Dampf zu reinigen.«

www.weingut-forsthof.com
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